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Abarth auf der Paris Motorshow 2014

Wien – unter dem Motto „Leistung ist eine Frage der Einstellung” steht die Präsentation von Abarth auf der Mondial de l’Automobile in Paris (4. bis 19. Oktober 2014). Die Marke, die im EMEA-Wirtschaftsraum (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) die Verkaufszahlen im Vergleich zu 2013 um 23 Prozent steigern konnte, zeigt einen Querschnitt durch ihr Angebot an besonders sportlichen Serienfahrzeugen und Rennautos.

  • Leistung ist eine Frage der Einstellung – Abarth wächst in EMEA um 23%
  • Der ‘695 Biposto’: Der stärkste Abarth aller Zeiten für den Straßeneinsatz sprintet in 5,9 Sekunden auf Tempo 100. Perfekte Adaption von Motorsporttechnologie in einem Straßenfahrzeug
  • Die Baureihe Abarth 500 im neuen Modelljahr – mehr als 595 Möglichkeiten der Personalisierung
  • Abarth ist offizieller Motorenlieferant in der italienischen Formel-4-Meisterschaft

Star auf dem Messestand ist der Abarth 695 Biposto. Die Motorleistung von 140 kW (190 PS) bei einem Trockengewicht von lediglich 997 Kilogramm macht den Zweisitzer zum schnellsten Straßenfahrzeug aller Zeiten der Marke. Der Abarth 695 Biposto ist – ebenso wie der Alfa Romeo 4C – damit einer der ganz wenigen Sportwagen, die weniger als eine Tonne auf die Waage bringen. Sein Leistungsgewicht von 5,25 Kilogramm pro PS wird allerdings noch unterboten vom einsitzigen Rennwagen aus der Nachwuchsserie Formel 4 – hier muss der 1,4-Liter-Turbomotor von Abarth mit 118 kW (160 PS) Leistung nur rund 570 Kilogramm bewegen. Ein Monoposto aus dem italienischen Formel-4-Championat steht am Abarth Messestand stellvertretend für die Rennwagen der Marke mit dem Skorpion im Wappen.

Die Präsentation der Abarth Serienfahrzeuge auf dem Pariser Autosalon ist gegliedert in die Bereiche Personalisierung – vertreten durch den Abarth 595 Turismo – ,

Leistungssteigerung – mit dem Abarth 595 Competizione als Symbol – und Sammler-Garage, in der die neuesten Accessoires und Rennsport-Fanartikel rund um Abarth ausgestellt sind.

Das Jahr 2014 markiert für Abarth den Beginn einer neuen Ära. Ausdruck sind neben der Premiere des Abarth 695 Biposto und der komplett erneuerten Baureihe Abarth 500 auch das Engagement als offizieller Motorenlieferant in der italienischen Formel-4-Meisterschaft sowie die Einführung des Abarth 695 Assetto Corse Evoluzione in den europaweiten Rennserien der Marke.

Darüber hinaus wird Abarth immer internationaler. Alleine in den ersten neun Monaten des Jahres 2014 wurden weltweit 27 neue Ausstellungszentren eröffnet, was einer Erweiterung des Händlernetzes um 15 Prozent im Vergleich zu 2013 entspricht. Rund 74 Prozent aller Neufahrzeuge verkauft Abarth inzwischen außerhalb seines Heimatlandes Italien. Alleine im EMEA-Wirtschaftsraum wurden im Jahr 2014 bisher rund 4.600 Fahrzeuge abgesetzt, 23 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Großen Anteil an diesem positiven Ergebnis hatten Deutschland und Großbritannien. Die Länder außerhalb Europas – mit Asien als am stärksten wachsender Region – bestreiten 24 Prozent aller Verkäufe, eine Steigerung um neun Prozent im Vergleich zu 2013. Etwa 25 Prozent der Sonderserie Abarth 595 50th Anniversary fanden Käufer in Japan und Australien.

Neuestes Beispiel für die erfolgreiche Strategie von Abarth, mit exklusiven Sondermodellen Fans zu begeistern, ist der Abarth 695 Biposto (Basispreis in Österreich – 44.000 Euro). Der zweisitzige Sportwagen wurde auf dem Genfer Salon im Frühjahr 2014 vorgestellt. Die seit dem offiziellen Verkaufsstart im Juni eingegangenen Bestellungen haben schon jetzt die Produktionskapazität eines Jahres übertroffen. Die ersten Kundenfahrzeuge werden planmäßig Ende 2014 ausgeliefert.

Der Abarth 695 Biposto hat in den vergangenen Monaten europaweit Rennfans in seinen Bann gezogen. Alleine bei den „Le Mans Classic” in Frankreich begeisterte er rund 120.000 Besucher. Auch beim „Goodwood Festival of Speed” in England und dem Schweizer Oldtimerrennen „Lignières Historique” sorgte das stärkste Abarth Serienfahrzeug aller Zeiten für Aufsehen.

Auch die seit Juni verfügbare 2014er Version des Abarth 500 verkauft sich hervorragend. Die Modellpalette bietet drei Ausstattungslinien (Custom, Turismo und Competizione), zwei Getriebetechnologien (manuell oder automatisiert mit Schaltwippen am Lenkrad) sowie eine völlig neue Instrumentierung mit einem zentralen Farbdisplay in TFT-Technologie.  Im aktuellen Modelljahr stehen für den Abarth 500 drei neue einfarbige Lackierungen, zwei neue Bicolore-Karosseriefarben sowie Leichtmetallräder in sechs Varianten des Heritage-Designs zur Verfügung. Der Abarth 500 Custom startet in Deutschland bei 18.190 Euro.

Abarth 595 Competizione und Abarth 595C Turismo sind perfekte Beispiele für die Strategie der Marke, leistungs- und komforthungrigen Kunden ab Werk Alternativen anzubieten. Der als Limousine und Cabriolet lieferbare Abarth 595 Competizione bietet serienmäßig eine Motorleistung von 118 kW (160 PS), 17-Zoll-Leichtmetallräder, Sportbremsanlage von Brembo, Sportsitze von Sabelt sowie die Sportabgasanlage Record Monza. Der Abarth 595C Turismo – angeboten auch als Limousine – verwöhnt dagegen unter anderem mit einer luxuriösen Lederausstattung.

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Besucher des Abarth Messestandes in der französischen Hauptstadt können sich außerdem über das Angebot von Mopar© informieren, die Marke von Fiat Chrysler Automobiles für Kundenservice, Dienstleistungen, Ersatzteile und Zubehör. Für anspruchsvolle Abarth Kunden – seien es Hobby-Motorsportler oder Sportwagenfans – hat Mopar© unter anderem fünf Motorleistungskits, drei Bremsanlagen und Sportfahrwerke sowie Styling-Kits und exklusive Fan-Accessoires im Programm. Das komplette Angebot ist auch im Abarth Online-Shop (www.abarthstore.com) bestellbar.

Stellvertretend für das breit aufgestellte Engagement von Abarth ist auf dem Pariser Autosalon ein Renner aus der italienischen Formel-4-Meisterschaft ausgestellt. 22 Fahrer im Alter zwischen 15 und 18 Jahren aus zehn Nationen traten in der Saison 2014 an – alle hatten einen 1,4-Liter-Turbomotor von Abarth im Rücken, der 118 kW (160 PS) leistet. Der erst 15 Jahre alte Kanadier Lance Stroll sicherte sich in der Premierensaison vorzeitig den Titel.

Offizielles Triebwerk der Serie ist der seit Jahren in den europaweit ausgetragenen Markenpokalen der Trofeo Abarth bewährte 1,4-Liter-Turbobenziner. In der Formel 4 kommt er in einer Variante mit 118 kW (160 PS) Leistung bei 5.500 Touren und einem maximalen Drehmoment von 240 Newtonmeter bei 3.500 Umdrehungen zum Einsatz. Der Vierzylindermotor beruht auf dem Serientriebwerk des Abarth 500.

In der Trofeo Abarth Europa starten in der laufenden Saison 23 Rennfahrzeuge der Typen 500 Assetto Corse, 695 Assetto Corse und 695 Assetto Corse Evoluzione mit bis zu 158 kW (215 PS) Leistung. Einige der Rennen fanden im Rahmen der Tourenwagen-Weltmeisterschaft statt. Zusammen mit der Tourenwagen-Europameisterschaft startete der Markenpokal von Abarth in Le Castellet (Frankreich), Spa-Francorchamps (Belgien), Pergusa (Italien) und auf dem Salzburgring (Österreich). Dies führte dazu, dass die Trofeo Abarth Europa regelmäßig im Fernsehen zu verfolgen war. So erreichten die in 20 Sprachen gesendeten Berichte von Eurosport und Eurosport2 Motorsportfans in 59 Ländern weltweit. Ergänzt wird das Angebot von Abarth auf dem Pariser Autosalon durch Informationen zu FGA Capital, der Marke der Fiat Chrysler Automobiles Group für individuelle Fahrzeug-Finanzierungsprogramme.

Der Abarth 695 Biposto: Stärkster Serien-Abarth aller Zeiten

Unumstrittener Star auf dem Abarth Messestand am Pariser Autosalon ist der Abarth 695 Biposto. Obwohl unter der Karosserie pure Motorsport-Technologie steckt, verfügt die extremste jemals gebaute Variante des Abarth 500 über eine normale Zulassung zum Straßenverkehr. Nach Show-Auftritten auf der Rennstrecke zum Beispiel bei den „Le Mans Classic” in Frankreich, dem „Goodwood Festival of Speed” in England und dem Schweizer Oldtimerrennen „Lignières Historique” startet der Abarth 695 Biposto ab Ende 2014 auf den Straßen Europas durch.

Der Abarth 695 Biposto ist die perfekte Fusion der Leistung und des Fahrgefühls eines Rennautos mit den Vorgaben zur Straßenzulassung. Mit einem Trockengewicht von gerade einmal 997 Kg und einer Motorleistung von 140 kW (190 PS) leistet, ist der Abarth 695 Biposto das Auto mit dem besten Leistungsgewicht in seinem Segment. Jedes PS muss nur 5,25 Kilogramm bewältigen. Eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 5,9 Sekunden ist das Resultat.

Der Abarth 695 Biposto ist ein mit Adrenalin aufgeladenes Auto, das rennsportliche Höchstleistung mit der Vielseitigkeit eines Straßenfahrzeugs kombiniert. Das wird auch durch den großen Ladeluftkühler, die spezielle Abgasanlage, die einstellbaren Stoßdämpfer von Extreme Shox, die digitale Datenaufzeichnung, die Schalensitze Abarth Corsa by Sabelt mit Hosenträger-Sicherheitsgurten, das Hochleistungsbremssystem von Brembo und eine Sicherheitszelle verdeutlicht, die von Poggipolini aus Titan gefertigt wird.

Der impulsive Motorsportauftritt wird unterstrichen durch die besonders leichten 18-Zoll-Leichtmetallräder von OZ mit Reifen in der Größe 215/35 R18. Wie bei Rennautos üblich, sind beim Abarth 695 Biposto außerdem die vorderen Fenster aus Polycarbonat mit Schiebeöffnungen versehen.

Bei der Konzeption des Abarth 695 Biposto konzentrierte sich die Marke mit dem Skorpion auf das Wesentliche: Es entstand ein Fahrzeug, das auf die bei Serienautos sonst üblichen Kompromisse verzichtet. So kommt beispielsweise erstmals in einem straßenzugelassenen Fahrzeug in diesem Segment auf Wunsch ein im Motorsport übliches Dog-Ring-(Klauen-)Getriebe zum Einsatz, das das Auskuppeln beim Hochschalten überflüssig macht und so Gangwechsel in Sekundenbruchteilen ohne Zugkraftunterbrechung möglich macht. Rennsportantriebsspezialist Bacci Romano kombiniert dieses Getriebe mit einer puristischen H-Schaltung und einem Sperrdifferenzial.

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Auch das Design ist eindeutig vom Rennsport inspiriert. So weist die Motorhaube zwei charakteristische Höcker auf, die vom klassischen Fiat 124 Abarth abgeleitet sind. Sie ist außerdem aus Aluminium gefertigt, um das Gewicht weiter zu reduzieren. Der Innenraum ist durch die großzügige Verwendung von Kohlefaser gekennzeichnet. Als Bestandteil des Kits Carbonio sind wie in einem Rennfahrzeug die Verkleidungen der Türen sowie der hinteren Seitenteile aus dem ultraleichten Material gefertigt.

Auch diese Anleihen an Rennfahrzeugen machen den Abarth 695 Biposto einzigartig. Die Wahl dieser leichten Materialien und das vom Rennsport abgeleitete technische Layout schließen den Arbeitsplatz des Fahrers mit ein. Die für ein Straßenfahrzeug typische Fußmatte ist durch eine Aluminium-Platte ersetzt. Die Trittflächen von Brems-, Kupplungs- und Gaspedal sowie die Fußstützen für Fahrer und Beifahrer sind ebenfalls aus Aluminium gefertigt.

Wie alle Fahrzeuge von Abarth lässt sich auch der neue Abarth 695 Biposto mit maßgeschneiderten Zubehörpaketen weiter personalisieren. Der Kit „124 Speciale” enthält beispielsweise die Motorhaube aus Aluminium mit den charakteristischen zwei Auswölbungen sowie Verschlusskappen für Kühlwasser, Motoröl und Tank in Titan-Optik. Der Kit „Carbonio” bietet gleich eine ganze Reihe von Komponenten aus Kohlefaser: Abdeckkappen der Außenspiegel und des Innenspiegels sowie der Karosseriesäulen, Armaturentafel und vordere Türverkleidungen. Direkt aus dem Motorsport stammt der Kit „Pista” mit dem Datenaufzeichnungssystem MXL2 von AiM, Hosenträgergurten und Schalensitzen von Sabelt mit Schalen aus Kohlefaser.

Der Clou in diesem Paket ist der original Abarth Rennhelm.

Der Abarth 695 Biposto wird als reguläre Serienversion ab Werk angeboten. Der Basispreis in Österreich beträgt 44.000 Euro.

Die Baureihe Abarth 500 im neuen Modelljahr – mehr als 595 Möglichkeiten der Personalisierung

Das auf dem Genfer Autosalon im Frühjahr präsentierte Modelljahr 2014 von  Abarth 500 und Abarth 595 hat alte und neue Fans der Marke gleichermaßen begeistert. Die Modellpalette bietet drei Ausstattungslinien (Custom, Turismo und Competizione), zwei Getriebetechnologien (manuell oder automatisiert mit Schaltwippen am Lenkrad) sowie eine Vielzahl von Möglichkeiten, das eigene Fahrzeug weiter zu personalisieren.

Auffallendstes Merkmal des aktuellen Modelljahrs ist ein technologisches Detail, das als Serienausstattung in diesem Fahrzeugsegment einzigartig ist. Im zentralen Instrumententräger sind die traditionellen Anzeigen einem Farbmonitor mit 7 Zoll Bildschirmdiagonale gewichen. Das System versorgt mit hochauflösender Grafik in TFT-Technologie den Fahrer mit allen wichtigen Informationen zum Auto. Auf Wunsch werden zusätzlich Werte wie zum Beispiel Beschleunigung, Querbeschleunigung und Gaspedaldruck angezeigt. Die spezielle Hintergrundbeleuchtung sorgt für bessere Lesbarkeit, was zu einer höheren Sicherheit führt.

Auch neue Karosseriefarben gehören zu den Merkmalen des Modelljahrs 2014.

So werden die schon klassischen Farben Campovolo Grey, Officina Red, Gara White und Leggenda Light Blue ergänzt durch Pista Grey, das bisher nur in zweifarbigen Kombinationen zur Verfügung stand, und dem Pastellton Rally Beige. Bei den Metallic-Lacken ergänzt die neue Option Trofeo Grey die bisherigen Farbtöne Record Grey und Scorpione Black. Die neuen Karosseriefarben werden durch Cordolo Red abgerundet.

Verdoppelt haben sich die Wahlmöglichkeiten bei den Bicolore-Lackierungen. Zur Verfügung stehen nun die Kombinationen Pista Grey/Leggenda Light Blue, Rally Beige/Officina Red und Rally Beige/Trofeo Grey. Darüber hinaus kann bei den Cabriolets das neue Rally Beige mit einem beigefarbenen Verdeck kombiniert werden. Schließlich erhöht sich mit dem neuen 16-Zoll-Leichtmetallrad im  retro-inspirierten Design „Heritage” die Zahl der Felgen-Varianten auf insgesamt sechs.

Zwei auf dem Messestand in Paris ausgestellte Fahrzeuge sprechen unterschiedliche Kundenkreise an. Der Abarth 595 Turismo richtet sich an Käufer, die in erster Linie Individualität und Komfort suchen. Der Abarth 595 Competizione ist das perfekte Auto für den Rennsportpuristen.

Der Abarth 595 Turismo unterscheidet sich vom Basismodell der Baureihe Abarth 500 vor allem bei Motor und Fahrwerk. Zusätzliche Details im Innenraum und an der Karosserie wurden für Käufer entworfen, die sich mit an die Fahrzeugkategorie Gran Turismo angelehnten Werten wie Eleganz, Raffinesse, Komfort und Sportlichkeit identifizieren. Über Motor und Fahrwerk hinaus betreffen beim Abarth 595 Competizione die Modifikationen auch die Abgasanlage – der Sportauspuff Record Monza ist serienmäßig – und die Sportsitze Abarth Corsa by Sabelt.

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Beide Modelle werden serienmäßig vom Turbomotor 1.4 16V T-Jet angetrieben,  dessen Leistung auf 118 kW (160 PS) erhöht wurde. Der Vierzylinder-Benziner mit 1.368 cm3 Hubraum, 16 Ventilen und IHI-Turbolader mit starrer Geometrie garantiert überlegene Fahrleistungen. Das maximale Drehmoment beträgt im zuschaltbaren Modus SPORT durchzugskräftige 230 Nm bei 3000 Touren. Die Höchstgeschwindigkeit liegt für beide Modelle bei 211 km/h, der Sprint von null auf 100 km/h ist in nur 7,4 Sekunden erledigt. Dieser Leistung steht ein Durchschnittsverbrauch von nur 6,5 Liter pro 100 Kilometer gegenüber.

Alternativ zum serienmäßigen manuellen Fünfgang-Getriebe kann der Abarth 595 Turismo mit dem automatisierten Sportgetriebe Abarth Competizione ausgestattet werden, das ähnlich wie in der Formel 1 Gangwechsel auch über Schaltwippen am Lenkrad ermöglicht. Das Sportgetriebe verbessert die Fahrleistungen durch verringerte Schaltzeiten. Der schwarze Bezug des Lederlenkrads harmoniert mit den zur Verfügung stehenden Farben der Ledersitze: Natural, Black, Red und Grey. Auf Wunsch sind außerdem die Sportsitze Abarth Corsa by Sabelt erhältlich. Pedale, Türeinstiegsleisten und Schaltabdeckung in hochwertiger Aluminiumglasfaser Alutex runden die Ausstattung ab.

Der Abarth 595 Competizione richtet sich besonders an Sportbegeisterte. Seine spezifische Ausstattung verstärkt das Leistungsvermögen und den sportlichen Charakter des Fahrzeugs noch weiter.

Auch für den Abarth 595 Custom stehen zwei Leistungssteigerungspakete zur Wahl. In Kombination mit dem manuellen Getriebe produziert der 1,4-Liter-Turbomotor 99 kW (135 PS), bei Ausrüstung mit dem Sportgetriebe Abarth Competizione sind es 103 kW (140 PS).

Die drei Varianten Custom, Turismo und Competizione des Abarth 500 bzw. 595 bieten mit ihren eigenständigen Ausstattungsinhalten für jeden Geschmack das perfekte Modell, das auf Wunsch noch weiter individualisiert werden kann. Insgesamt stehen mehr als 595 Möglichkeiten zur Wahl, Motor, Fahrwerk, Bremsen oder Innenraum den persönlichen Wünschen und Bedürfnissen anzupassen. Ergänzt wird dieses Programm durch eine Vielzahl von Design-Kits und Accessoires, die Ausdruck der starken Liebe von Abarth zu einzigartigen Fahrzeugen sind.

Offizieller Motorenlieferant in der italienischen Formel-4-Meisterschaft – Abarth in der Rennsportsaison 2014

Premiere auf dem Pariser Autosalon: Zum ersten Mal stellt Abarth einen Rennwagen aus der italienischen Formel-4-Meisterschaft auf einer Messe aus. Das Engagement in dieser vom internationalen Motorsportverband FIA abgesegneten Nachwuchs-Rennserie ist ein weiterer Beleg für die Strategie der Marke, junge Talente an den professionellen Rennsport heran zu führen.

Abarth ist offizieller Motorenlieferant des Championats. Gemäß den internationalen Regeln der Formel 4 kommt der aus den Serienfahrzeugen der Baureihe Abarth 500 und den Markenpokalen der Trofeo Abarth bekannte Turbobenziner 1.4 T-JET zum Einsatz, hier in einer Version mit 118 kW (160 PS) Leistung. Der gerade 15 Jahre alte Kanadier Lance Stroll sicherte sich bereits zwei Veranstaltungen vor Saisonende den italienischen Titel.

Aber nicht nur das Engagement in der italienischen Formel-4-Meisterschaft entspricht der Philosophie von Firmengründer Carlo Abarth, hochklassigen Rennsport zu erschwinglichen Kosten zu bieten. Seit 2009 gibt es die Markenpokale der Trofeo Abarth in verschiedenen europäischen Ländern. In der Saison 2013 fuhren bei den insgesamt 50 Rennen in fünf unabhängigen Meisterschaften mehr als 150 unterschiedliche Piloten. In der europäischen und der italienischen Serie waren die ersten Vier des Jahresklassements jeweils jünger als 23 Jahre.

In der Saison 2014 knüpften die Trofeo Abarth Selenia Europa und die Trofeo Abarth Selenia Italien an diese Erfolgsstory an. Zum ersten Mal waren drei verschiedene Fahrzeugmodelle zugelassen: neben dem im sechsten Jahr eingesetzten Abarth 500 Assetto Corse auch der Abarth 695 Assetto Corse und als Premiere der Abarth 695 Assetto Corse Evoluzione. Die Bedeutung der Markenpokale nahm durch die teilweise Integration in die Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) weiter zu. Die Übertragungen unter anderem bei den multinationalen Fernsehsendern Eurosport und Sky Italia Media sorgten dafür, dass auch Motorsportfans in Ländern die Rennen der Trofeo Abarth verfolgen konnten, die selber nicht als Gastgeber zum Zug kamen.

© Abarth / Abarth auf der Paris Motorshow 2014

Konrad Warch
Konrad Warchhttps://www.motornews.at
Konrad Warch ist Chefredakteur von MotorNews, wo er seine umfassende Erfahrung im Automobiljournalismus einbringt. Mit seiner Leidenschaft für die Welt der Autos und neuen Technologien leitet Konrad seit über 15 Jahren Redaktionsteams bei Fachpublikationen. Seine Fachkenntnisse reichen von Fahrzeugtests über Markttrends und technische Innovationen bis hin zu den ökologischen Herausforderungen der Automobilbranche. Mit einem scharfen Sinn für Analyse und einem präzisen Schreibstil sorgt er dafür, dass die Gemeinschaft der Autofans mit qualitativ hochwertigen Inhalten versorgt wird, während er die Herausforderungen der Zukunft der Mobilität erforscht. Konrad beaufsichtigt den redaktionellen Prozess und sorgt für eine umfassende und fesselnde Berichterstattung über das aktuelle Geschehen in der Automobilbranche. Für Fragen oder eine Zusammenarbeit können Sie ihn per E-Mail kontaktieren : konrad.warch@motornews.fr
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