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Audi A7 Sportback piloted driving concept erfolgreich unter Alltagsbedingungen: Langstrecken-Test endet nach 560 Meilen in Las Vegas

Die historische pilotierte Testfahrt über 560 Meilen vom Silicon Valley endet am 5. Januar 2015 in Las Vegas. Prof. Dr. Ulrich Hackenberg, Audi Vorstand für Technische Entwicklung (mit der deutschen Flagge), feiert mit dem Team, das die erfolgreiche Langstrecken-Fahrt ermöglicht hat, zusammen mit Ricky Hudi, Leiter Entwicklung Elektrik/Elektronik (mit der US-Flagge) und mit „Jack“, dem A7 quattro piloted driving concept.
  • Audi A7 piloted driving concept beeindruckt durch Zuverlässigkeit und natürlichen Fahreindruck
  • Journalisten auf dem Fahrersitz von „Jack“ begeistert vom Nutzen der Assistenzfunktionen
  • Audi auf der International CES 2015 mit weiteren automobilen Zukunftsthemen

Die Langstrecken-Testfahrt mit dem Audi A7 piloted driving concept auf dem Highway endete heute planmäßig nach 560 Meilen (rund 900 km). Auf der Fahrt vom Silicon Valley nach Las Vegas zur International CES 2015 (Consumer Electronics Show) erlebten Journalisten das pilotierte Fahren live auf dem Fahrersitz. Dabei beeindruckte das Konzeptauto besonders mit dem natürlichen Fahreindruck und der harmonischen Funktion in unterschiedlichen Alltagssituationen.

Der Audi A7 3.0 TFSI quattro piloted driving concept hat sich beim Langstreckentest unter realen Alltags­bedingungen hervorragend bewährt. ­Die Journalisten hinter dem Steuer zeigten sich beeindruckt von der Zuverlässigkeit, dem natürlichen Fahreindruck und der Audi-typischen logischen Bedienung.

Die Ergebnisse der Testfahrt untersteichen unsere Kompetenz im pilotierten Fahren,

so Prof. Dr. Ulrich Hackenberg, Audi Vorstand für Technische Entwicklung.

Ich gratuliere dem Team engagierter Entwickler von Audi, der Volkswagen Konzern­forschung und dem Electronics Research Laboratory (ERL), die diesen Erfolg möglich gemacht haben.

An zwei Tagen erlebten die Medienverteter auf Einzel­etappen von jeweils rund 100 Meilen die Fahrfunktionen in unterschiedlichen Situationen. Insgesamt legten sie im öffentlichen Verkehr eine Distanz von mehr als 560 Meilen, also rund 900 Kilometer, mit dem Audi A7 piloted driving concept zurück. Ein erfahrener Testfahrer von Audi begleitete die Fahrt auf dem Beifahrersitz.

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Der Erprobungsträger nutzt unterschiedliche Seriensensoren beziehungsweise seriennahe Sensoren um sein Umfeld zu erfassen. Long-Range-Radarsensoren der Audi adaptive cruise control (ACC) und des Audi side assist (ASA) sowie je zwei nach links und rechts gerichtete Mid-Range-Radarsensoren an Front und Heck ermöglichen die 360‑Grad-Rundumsicht. Im Singleframe-Grill und in der Heckschürze arbeiten Laserscanner. Sie liefern zusätzliche Informationen zur Detailerkennung statischer und dynamischer Objekte. Diese Redundanz der Sensordaten ermöglicht eine laufende Plausibilisierung während der pilotierten Fahrt. Vier kleine Kameras an Front und Heck liefern Informationen über die nähere Umgebung. Eine hochauflösende und weitwinkelige 3D-Videokamera, wie sie im neuen Audi Q7 in Serie gehen wird, beobachtet den Verkehrsraum vor dem Auto. Die eingesetzte Sensortechnik ist seriennah und berücksichtigt den wichtigen Kosten-Nutzen-Aspekt für einen künftigen Serieneinsatz.

Das System, das der Audi A7 piloted driving concept nutzt, entlastet den Fahrer auf Autobahnen im Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 70 mph, also bis rund 110 km/h. Das Forschungsauto führt selbständig Spurwechsel und Überholvorgänge aus und kann automatisiert beschleunigen und bremsen. Vor dem Ausscheren nach links oder – auf amerikanischen Highways – nach rechts gleicht er sein eigenes Tempo an die Geschwindigkeit der Autos im Umfeld an und nimmt den Spurwechsel zügig und präzise vor, wenn die Berechnung ergibt, dass Distanz und Zeit ausreichen.

Bevor das System für pilotiertes Fahren an seine heutigen Grenzen stößt, etwa in Stadtgebieten, fordert es den Fahrer auf, das Auto wieder zu übernehmen. Dabei wirken unterschiedliche Hinweissignale zusammen: Anzeigen im Fahrerinformations­system und einem speziellen Display, dem Central Status Indicator (CSI), farbige LEDs in der Windschutzscheibenwurzel, sowie eine akustische Übernahmeaufforderung.

Audi stellt seinen Auftritt auf der International CES in Las Vegas unter das Motto „Next Chapter“. Von 6. bis 9. Januar präsentiert die Marke mit den Vier Ringen auf einer der weltweit wichtigsten Elektronikmessen innovative Technologien von heute und zukunftsweisende Projekte für morgen. Einzelexponate und zwei Welt­premieren, das Interieurmodell des neuen Audi Q7* und ein Showcar zeigen die technische Kompetenz von Audi.  Zentrale Themen sind neue Bedien- und Anzeigekonzepte, modernes Infotainment und neue Lösungen von Audi connect, die LED- und Laser‑Matrix-Lichttechnologien, sowie das pilotierte Fahren. Im Mittelpunkt steht jedoch die Kommunikation des Automobils mit seiner Umwelt.

*Verbrauchsangaben der genannten Modelle:

 © Audi / Audi A7 Sportback piloted driving concept erfolgreich unter Alltagsbedingungen: Langstrecken-Test endet nach 560 Meilen in Las Vegas 

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Konrad Warch
Konrad Warchhttps://www.motornews.at
Konrad Warch ist Chefredakteur von MotorNews, wo er seine umfassende Erfahrung im Automobiljournalismus einbringt. Mit seiner Leidenschaft für die Welt der Autos und neuen Technologien leitet Konrad seit über 15 Jahren Redaktionsteams bei Fachpublikationen. Seine Fachkenntnisse reichen von Fahrzeugtests über Markttrends und technische Innovationen bis hin zu den ökologischen Herausforderungen der Automobilbranche. Mit einem scharfen Sinn für Analyse und einem präzisen Schreibstil sorgt er dafür, dass die Gemeinschaft der Autofans mit qualitativ hochwertigen Inhalten versorgt wird, während er die Herausforderungen der Zukunft der Mobilität erforscht. Konrad beaufsichtigt den redaktionellen Prozess und sorgt für eine umfassende und fesselnde Berichterstattung über das aktuelle Geschehen in der Automobilbranche. Für Fragen oder eine Zusammenarbeit können Sie ihn per E-Mail kontaktieren : konrad.warch@motornews.fr
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