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BMW startet bereits die Produktion des künftigen iX3 in Ungarn

Das erste Modell der Neuen-Klasse-Reihe steht bereits im Werk Debrecen in Ungarn. Dabei handelt es sich noch um Vorserien-Prototypen, die bei der für Ende 2025 geplanten Entwicklung des künftigen BMW iX3 zum Einsatz kommen.

Angekündigt durch Konzeptautos ab 2023, wird BMWs neue Familie von Elektroautos der „Neuen Klasse“ Ende 2025 auf den Markt kommen. Doch der deutsche Hersteller scheint auf Erfolgskurs zu sein, denn das erste Modell kommt bereits aus dem ungarischen Debrecen ins Werk.

Tatsächlich gibt BMW in einer Pressemitteilung bekannt, dass das ungarische Werk eine erste Serie von Fahrzeugen in Empfang nimmt, die für die Entwicklung der Serienversion der Neuen Klasse X erforderlich sind. Dabei handelt es sich um Prototypen des zukünftigen iX3, mit denen die Marke das Fahrzeug entwickelt und die Produktionsmethoden innerhalb der Fabrik.

Wie wir Ihnen bereits vor einigen Wochen angekündigt haben, wird sich der neue iX3 geringfügig vom gerade erschienenen Thermal X3 unterscheiden. Die beiden Modelle werden sich durch ihren spezifischen Stil auszeichnen und keine Multi-Energy-Plattform mehr nutzen. Der zukünftige iX3 wird Anspruch auf eine eigene technische Basis der Neuen Klasse haben, verbunden mit einer neuen Batteriegeneration, die voraussichtlich mehr als 600 km Autonomie im WLTP-Zyklus bieten wird.

Nah am Konzept

BMW startet bereits mit der Produktion des künftigen iX3 in Ungarn – Zukünftiger BMW iX3 im ungarischen Werk Debrecen.
BMW neue Klasse X auf dem Pariser Autosalon 2024Bildnachweis: B. Defay

BMW nutzt diese Ankündigung, um ein Foto von einem der Prototypen zu veröffentlichen, der die Produktionsbänder in Debrecen verlässt. Es ist immer noch getarnt, weist aber dennoch einige stilvolle Elemente auf der Vorderseite auf, wie zum Beispiel die an den Enden zurückgeführten optischen Einheiten, die durch einen Glasstreifen verbunden sind. In der Mitte stehen die beiden Bohnen, die als Gitter dienen, vertikal und von deutlich angemessenerer Größe als bei den neuesten Produktionen der Marke. Durchgesickerte Patentbilder zeigen, dass der zukünftige elektrische X3 der Neuen Klasse nahe kommen wird

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Innere Revolution

BMW startet bereits mit der Produktion des künftigen iX3 in Ungarn – Zukünftiger BMW iX3 im ungarischen Werk Debrecen.
BMW New Class X-KonzeptBildnachweis – Motornews

Über den Innenraum seines künftigen SUV kommuniziert BMW vorerst nicht. Aber wir wissen bereits, dass es bei BMW eine kleine Revolution mit einer neuen Architektur einleiten wird, einschließlich eines großen Head-up-Displays über die gesamte Unterseite der Windschutzscheibe. Möglicherweise ist auch der schräge Touchscreen der Neue-Klasse-Konzepte serienmäßig.

Die Serienproduktion des künftigen BMW iX3 ist für Ende 2025 geplant. Damit bleibt noch Zeit, die Produktionsmethoden in Ungarn anzupassen und letzte technische Details auf Fahrwerks- und Elektronikseite zu regeln. Anschließend wird die Familie mit der Einführung einer Elektrolimousine als Äquivalent zum berühmten 3er erweitert. Diese wird ihre technische Basis mit dem SUV teilen und soll aus dem 2023 vorgestellten Neue-Klasse-Konzept hervorgehen.

Fotos: Motornews, B. Defay.

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Zusammenfassend

Das erste Modell der Neuen-Klasse-Reihe steht bereits im Werk Debrecen in Ungarn. Dabei handelt es sich noch um Vorserien-Prototypen, die bei der für Ende 2025 geplanten Entwicklung des künftigen BMW iX3 zum Einsatz kommen.

Konrad Warch
Konrad Warchhttps://www.motornews.at
Konrad Warch ist Chefredakteur von MotorNews, wo er seine umfassende Erfahrung im Automobiljournalismus einbringt. Mit seiner Leidenschaft für die Welt der Autos und neuen Technologien leitet Konrad seit über 15 Jahren Redaktionsteams bei Fachpublikationen. Seine Fachkenntnisse reichen von Fahrzeugtests über Markttrends und technische Innovationen bis hin zu den ökologischen Herausforderungen der Automobilbranche. Mit einem scharfen Sinn für Analyse und einem präzisen Schreibstil sorgt er dafür, dass die Gemeinschaft der Autofans mit qualitativ hochwertigen Inhalten versorgt wird, während er die Herausforderungen der Zukunft der Mobilität erforscht. Konrad beaufsichtigt den redaktionellen Prozess und sorgt für eine umfassende und fesselnde Berichterstattung über das aktuelle Geschehen in der Automobilbranche. Für Fragen oder eine Zusammenarbeit können Sie ihn per E-Mail kontaktieren : konrad.warch@motornews.fr
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