Toto Wolff äußerte sich kritisch über den geplanten Einstieg von Cadillac in die Formel 1 im Jahr 2026.
Der Mercedes-Teamchef Toto Wolff zeigte sich wenig begeistert von der bevorstehenden Teilnahme von Cadillac an der Formel 1. In einem Interview sprach der österreichische Teamleiter des deutschen Rennstalls über die anstehende Einführung der amerikanischen Marke und äußerte dabei seine Bedenken. Wolff machte deutlich, dass die Ankunft von Cadillac negative Konsequenzen für die bestehenden Teams mit sich bringen könnte. Er betonte, dass die anderen Formel-1-Teams durch den neuen Konkurrenten finanzielle Einbußen erwarten müssten.
Kritik von Wolff an Cadillacs Beitritt zur Formel 1
„Erstens verlieren wir. Wir wissen nicht, wie viel Cadillac in die Formel 1 investieren wird. Die derzeit für die Einstieg geworden Verhandlungen angesetzte Entschädigung in Höhe von 450 Millionen US-Dollar reicht nicht aus. Sie deckt die direkten Einnahmeverluste nicht ab„, erklärte Wolff gegenüber Auto Motor und Sport. „Der Nutzen, den die Meisterschaft durch das Hinzukommen eines 11. Teilnehmers erhalten könnte, wird sich wohl erst mit der Zeit herausstellen. Wenn der Wert der Meisterschaft steigt, könnten alle Teams davon profitieren. Doch bis jetzt haben wir keine Klarheit darüber„, fügte er hinzu. Das ist die Aussage, die er getroffen hat.
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Zusammenfassung
Toto Wolff äußerte sich negativ über den Einstieg von Cadillac in die Formel 1 im Jahr 2026 und verdeutlichte dabei seine Bedenken. Dabei sprach er über die bevorstehende Integration von Cadillac in die Königsklasse und warnte vor den möglichen negativen Auswirkungen für die anderen Teams.
