HomeAuto-TestDer Kia EV9 GT ist letztlich etwas leistungsschwächer als erwartet

Der Kia EV9 GT ist letztlich etwas leistungsschwächer als erwartet

Kia stellt auf der Los Angeles Motor Show die sportliche GT-Version seines großen Elektro-SUV EV9 vor. Mit 508 PS beschleunigt er seine sieben Passagiere trotz seines hohen Gewichts in nur 4,3 Sekunden auf 100 km/h.

Der im vergangenen Frühjahr angekündigte Kia EV9 GT feiert Ende November sein Debüt auf der Los Angeles Motor Show (USA). Der Familien-SUV ist vom Crossover EV6 GT und dem Cousin Hyundai Ioniq 5 N inspiriert, verfügt über zwei leistungsstarke Elektromotoren und profitiert von technischen Anpassungen, die ihn dynamischer machen.

Obwohl wir damit gerechnet hatten, dass er ebenso wie der Motor des EV6 GT die Oberhand gewinnen würde, der dank seines Elektromotor-Duos 585 PS leistet, ist dies nicht ganz der Fall. Der EV9 GT ist etwas klüger, da er bei amerikanischen 501 PS, hier also 508 PS, stoppt. Das sind immer noch 123 PS mehr als der aktuell stärkste EV9 mit seinen 385 PS. Dank dieses Mechanismus mit einem 160-kW-Frontmotor und einem 270-kW-Heckhauptmotor beschleunigt der große Familien-SUV in 4,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h, verglichen mit 5 Sekunden beim 385 PS starken EV9.

Spezifische Merkmale der GT-Version

Der Kia EV9 GT ist letztlich etwas leistungsschwächer als erwartet – Besonderheiten zur GT-Version+20
Kia EV9 GTBildnachweis – Motornews

Die GT-Version ermöglicht auch bestimmte Verfeinerungen zur Verbesserung des Fahrverhaltens: elektronisch gesteuerte Federung je nach Fahrmodus, optimiertes Lenken und Bremsen mit fluoreszierenden grünen Bremssätteln, elektronisches Sperrdifferenzial e-LSD … Wie bei einem Hyundai Ioniq 5 N, Das Modell verfügt außerdem über ein Scheingetriebesystem, das Gangwechsel simuliert und auch manuell über Paddel am Lenkrad gesteuert werden kann. Ebenso wird ein fiktives Verbrennungsmotor-Soundsystem (e-ASD) angeboten, um das Fahrvergnügen für Fans von Verbrennungsmotoren zu steigern.

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Der EV9 GT behält seine e-GMP-Plattform und seine 800-V-Technologie zur Verbesserung der Ladegeschwindigkeit. Die Batterie, die immer noch 99,8 kWh hat, lädt sich an einem Schnellladegerät in weniger als 25 Minuten von 10 auf 80 % auf. Auf der anderen Seite gibt Kia keine genauen Zahlen zur Reichweite an, die logischerweise weniger als 500 km betragen sollte, verglichen mit 563 km bei der herkömmlichen Version.

Ein sehr „grünes“ Modell

Der Kia EV9 GT ist letztlich etwas leistungsschwächer als erwartet – ein sehr „grünes“ Modell+20
Kia EV9 GTBildnachweis – Motornews

Lassen Sie uns zum Abschluss einige Informationen zum Design dieser GT-Version geben. Wie beim EV6 GT finden sich außen und innen fluoreszierende grüne Akzente (Bremssättel, GT-Taste am Lenkrad, Ambientebeleuchtung an der Mittelkonsole, dem Armaturenbrett und den Türverkleidungen usw.) und einige aerodynamische Einsätze helfen dabei, den GT von zu unterscheiden die anderen. Exklusive 21-Zoll-Felgen sind ebenfalls serienmäßig, spezifisch sind die Alcantara- und Kunstlederpolsterung mit grünen Nähten sowie das Lenkrad mit grüner Markierung in der Mitte.

Kia nennt derzeit noch keinen Vermarktungstermin für Europa und gibt lediglich an, dass das Modell in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 in Nordamerika erhältlich sein wird. Die Preise sind ebenfalls nicht bekannt, könnten aber in Frankreich 90.000 Euro überschreiten, wenn man weiß, dass die Der 385 PS starke EV9 GT Line kostet bereits 86.000 Euro.

Fotos: Motornews

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Zusammenfassend

Kia stellt auf der Los Angeles Motor Show die sportliche GT-Version seines großen Elektro-SUV EV9 vor. Mit 501 PS beschleunigt er seine sieben Passagiere trotz seines hohen Gewichts in nur 4,3 Sekunden auf 100 km/h.

Konrad Warch
Konrad Warchhttps://www.motornews.at
Konrad Warch ist Chefredakteur von MotorNews, wo er seine umfassende Erfahrung im Automobiljournalismus einbringt. Mit seiner Leidenschaft für die Welt der Autos und neuen Technologien leitet Konrad seit über 15 Jahren Redaktionsteams bei Fachpublikationen. Seine Fachkenntnisse reichen von Fahrzeugtests über Markttrends und technische Innovationen bis hin zu den ökologischen Herausforderungen der Automobilbranche. Mit einem scharfen Sinn für Analyse und einem präzisen Schreibstil sorgt er dafür, dass die Gemeinschaft der Autofans mit qualitativ hochwertigen Inhalten versorgt wird, während er die Herausforderungen der Zukunft der Mobilität erforscht. Konrad beaufsichtigt den redaktionellen Prozess und sorgt für eine umfassende und fesselnde Berichterstattung über das aktuelle Geschehen in der Automobilbranche. Für Fragen oder eine Zusammenarbeit können Sie ihn per E-Mail kontaktieren : konrad.warch@motornews.fr
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