Der Internationale Automobilverband hat sich dazu entschieden, die Regelungen zur Bestrafung von schlechtem Fahrverhalten und unhöflichem Verhalten zu verschärfen.
Es ist eher unwahrscheinlich, dass diese Entscheidung im Fahrerlager auf breite Zustimmung stößt. In den vergangenen Monaten gab es immer wieder kritische Stimmen gegenüber den Maßnahmen, die der Internationale Automobilverband im Hinblick auf die Beleidigungen und unsachgemäßen Äußerungen einiger Fahrer verhängt hat. Insbesondere Max Verstappen und Charles Leclerc mussten dafür die Konsequenzen tragen. Der aktuelle Weltmeister erhob oft öffentliche Kritik an der FIA und ihrem Präsidenten.
Erhöhung der Geldstrafen
Dennoch scheinen die Verantwortlichen nicht gewillt, ihre Haltung zu ändern. Deshalb enthüllte der Verband eine aktualisierte Fassung seines internationalen Sportkodex, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Die Maßstäbe für die Strafen wurden erneut angehoben: Die Geldbußen belaufen sich jetzt auf 10.000 bis 15.000 Euro für den ersten Verstoß, auf 20.000 bis 30.000 Euro bei Wiederholung und auf 30.000 bis 45.000 Euro beim zweiten Mal. Es ist wichtig zu beachten, dass für Formel-1-Fahrer wie Max Verstappen die Beträge sogar vervierfacht werden und die anderen Piloten entsprechend angehalten werden müssen, sich anzupassen.
Zusammenfassung der Maßnahmen
Der Internationale Automobilverband hat entschieden, seine Maßnahmen gegen schlechtes Fahrverhalten oder Unhöflichkeit zu verschärfen. Trotz der Kritik von Fahrern bezüglich dieser Thematik sah sich die Behörde veranlasst, die Geldstrafen zu erhöhen.