F1: „Ich wollte mein Zimmer zerstören“, erzählt Verstappen von einer großen Panne in Brasilien

Max Verstappen gab zu, dass er nach einem katastrophalen Qualifying für den Großen Preis von Brasilien 2024 kurz vor einem schweren Zusammenbruch stand, eine selten schlechte Leistung für den niederländischen Meister, wie Verstappen im Talking Bulls-Podcast, der von Motorsport übertragen wurde, zugab Finger daran gehindert, seine Umkleidekabine zu durchsuchen. „Ich war sehr verärgert über das Qualifying. Ich wollte mein Zimmer zerstören, aber ich ging in mein Zimmer und mein Vater saß dort“, sagte er. Die schlichte ruhige Präsenz von Jos Verstappen reichte aus, um die Wut seines Sohnes zu entschärfen: „Er war ruhig, sehr ruhig. Ich war so wütend, dass ich ihn so ruhig sah, dass es mich beruhigte. »

Verstappen will Brasilien nicht noch einmal erleben

Bei Red Bull war die Anspannung spürbar: „Wir sind als 17. gestartet, unser Hauptkonkurrent startete als Erster.“ Es könnte ein gewaltiger Punktewechsel sein, den wir uns zum jetzigen Zeitpunkt der Meisterschaft nicht wirklich leisten konnten. » Doch es kam eine unerwartete Wendung: der Regen. „Ich fahre gerne bei Nässe, aber es ist riskant. Gleich zu Beginn des Rennens machte es Spaß. Schritt für Schritt kehrte ich an die Front zurück. Der Sieg dieses Rennens hat mich erleichtert. Sobald ich gewonnen hatte, sagte ich mir: „Das ist es.“ »

Trotz dieser spektakulären Wende betrachtet Verstappen diesen Tag als einen der anstrengendsten seiner Karriere, genau wie Abu Dhabi 2021: „Ich möchte Brasilien nicht noch einmal erleben. Es war wirklich emotional anstrengend. » Er erwähnt auch den seltenen Stress vor dem Rennen, der so weit ging, dass seine Freundin Kelly Piquet seine eisigen Hände bemerkte. „Es ist außergewöhnlich anzusehen, aber nicht noch einmal zu erleben“, schließt er. Ein legendäres Rennen, aber für den Champion ein Albtraum.