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F1: Red Bull verweist auf Konkurrenzfortschritt nach Formverfall in Miami

Im Motorsport erwähnte Pierre Waché den Leistungsabfall von Red Bull nach dem Grand Prix von Miami, welcher von einigen auf das Verbot asymmetrischer Bremsen zurückgeführt wurde.

Die Saison 2024 war für Red Bull in zwei Phasen unterteilt. Zunächst konnte das österreichische Team an die starken Leistungen der vorangegangenen Monate anknüpfen und einen beeindruckenden Saisonstart hinlegen, bei dem Max Verstappen die Spitze der Fahrerwertung übernahm. Im Verlauf des Grand Prix von Miami stellte der Niederländer jedoch fest, dass seine Konkurrenz näher aufschloss und dass die McLarens, Ferraris und gelegentlich auch die Mercedes ihn überholen konnten. Einige Experten führen diesen Leistungsabfall auf die von der FIA verhängte Regelung zum Verbot asymmetrischer Bremsen zurück. Pierre Waché jedoch, der technische Direktor von Red Bull, erklärte in einem Interview, dass sein Team dieses System nicht implementiert hatte und die Anpassungen vielmehr von der Konkurrenz ausgingen: „Das ist eine interessante Frage, denn wir haben am Auto keine Veränderungen durchgeführt. Unsere Abstimmungsstrategie blieb unverändert, daher scheint es, dass es bei den anderen Teams erhebliche Fortschritte gegeben hat.“

Red Bull hebt die Fortschritte seiner Konkurrenten hervor

Der technische Direktor von Red Bull legt den Fokus eher auf die Fortschritte, die McLaren und Ferrari gemacht haben, statt auf einen Rückgang der Leistung seines eigenen Teams: Angesichts der aktuellen Wettbewerbsbedingungen verspricht die kommende Saison sehr spannend zu werden.

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Zusammenfassung

Im Motorsport wies Pierre Waché auf den Leistungsabfall von Red Bull nach dem Grand Prix von Miami hin, der von vielen auf das Verbot asymmetrischer Bremsen zurückgeführt wurde. Der technische Direktor des Teams sieht allerdings eher die Fortschritte der Mitbewerber als Grund für die veränderte Situation.

Lea Bertrand
Lea Bertrand
Léa Bertrand ist Redakteurin bei MotorNews, wo sie sich durch ihr Fachwissen über Autos und ihre redaktionellen Fähigkeiten auszeichnet. Sie absolvierte einen Master in Journalismus an der Universität Wien (Österreich) und ergänzte ihre Ausbildung mit einer Spezialisierung auf Autojournalismus am Salzburger Institut für Journalismus. Ihre akademische Laufbahn in Österreich ermöglichte es ihr, eine internationale Sicht auf die Automobilbranche zu erlangen und einen einzigartigen analytischen Ansatz zu entwickeln. Ihre Arbeit bei MotorNews umfasst Analysen zu technologischen Innovationen in der Automobilbranche, Fahrzeugtests und die Untersuchung von Marktentwicklungen, wobei sie auch eine ökologische und ökonomische Dimension einbezieht. Lea interessiert sich besonders für neue Mobilitätsformen und nachhaltige Lösungen, die die Zukunft der Branche prägen. Für weitere Fragen oder eine Zusammenarbeit können Sie sie per E-Mail kontaktieren : lea.bertrand@motornews.fr
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