Ferrari: Hamilton hat Probleme mit seinem Auto, nicht gleichberechtigt wie Leclerc

Lewis Hamilton äußerte nach seinem 7. Platz beim Japan-Grand-Prix, dass er nicht auf Augenhöhe mit Charles Leclerc fährt.

Der Japan-Grand-Prix wird für Lewis Hamilton, den siebenfachen Weltmeister, sicherlich nicht als Höhepunkt seiner Karriere in Erinnerung bleiben. Der Ferrari-Pilot hatte ein eher unauffälliges Wochenende und startete das Rennen in Suzuka von der 8. Position. Doch trotz seines mäßigen Auftritts strahlte Hamilton nach dem Rennen Optimismus aus.

Vor den Journalisten sprach der Fahrer über seinen Boliden und betonte, dass er derzeit nicht im direkten Wettbewerb mit Charles Leclerc stehe. Er verwies auf ein spezifisches Problem, das seinen SF-25 seit Saisonbeginn beeinträchtigt. Hamilton hofft, dass dieses Problem beim Bahrain-Grand-Prix behoben werden kann, um endlich die volle Leistung aus seinem Fahrzeug herauszuholen.

Hamilton sieht sich im Nachteil gegenüber Leclerc

„Es gibt seit drei Rennen eine Diskrepanz zwischen den beiden Seiten der Garage in Bezug auf ein bestimmtes Bauteil. Etwas funktioniert bei mir nicht richtig. Was ich in Suzuka erreicht habe, ist das Maximum, das ich mit dem mir zur Verfügung stehenden Material herausholen konnte. Ich bin wirklich zuversichtlich, dass dies beim Bahrain-Grand-Prix behoben wird. Wenn das neue Teil ankommt, sollte das Problem gelöst sein und ich kann mit Charles auf Augenhöhe fahren“, sagte Hamilton.

Durch diesen Mangel an einem bestimmten Bauteil verliert der Brite momentan mehr als ein Zehntel pro Runde, was in der Formel 1 einen erheblichen Nachteil darstellt. Diese Bedenken im Hinblick auf seinen SF-25 könnten mit dem Boden oder möglicherweise auch mit dem Gesamtpaket des Autos zusammenhängen. Hamilton wünscht sich, dass dies beim GP von Bahrain korrigiert wird, wo er dann bereit ist, um den Rekord zu kämpfen und sich mit seinem Teamkollegen innerhalb der Scuderia zu messen. Es bleibt abzuwarten, ob seine Befürchtungen beim nächsten Grand Prix gelöst werden können, während Hamilton weiterhin die Herausforderungen bei Ferrari annimmt.