Das für 2027 erwartete elektrische Mini Cabrio würde aufgrund der geringen Nachfrage und eines noch zu wechselhaften Marktes für Elektroautos endgültig gestrichen. Für Fans von Discoverables bleibt hingegen die thermische Variante übrig.
Im Jahr 2023 brachte Mini eine Kleinserie elektrischer Mini Cabrios auf den Markt, zu einem exorbitanten Preis: 60.490 Euro. Basierend auf der alten Generation des elektrischen Mini kündigte diese „batteriebetriebene“ Cabrio-Variante eher die Ankunft einer günstigeren Serienversion an, die auf der neuen Generation „J01“ basiert, die in China mit Greatwall produziert wird. Dieser sollte ursprünglich im Jahr 2027 eintreffen und im englischen Werk in Oxford produziert werden. Aber es sieht so aus, als hätte Mini seine Pläne geändert.
Laut mehreren Kollegen (BMW Blog, Motoringfile usw.), die mit der Angelegenheit vertraute Quellen interviewten, wäre das elektrische Mini-Cabriolet-Projekt schlichtweg aufgegeben worden. Die offizielle Ursache ist nicht bekannt, aber es scheint, dass die geringe Nachfrage nach Elektrofahrzeugen der Hauptgrund ist. Auch andere Erklärungen wie die Konkurrenz durch chinesische Marken, die Tatsache, dass es sich bei dieser Karosserie um einen unrentablen Nischenmarkt handelt oder gar der Wunsch, die Entwicklung anderer Modelle wie SUVs voranzutreiben, werden angeführt.
Das Cabrio ist weiterhin in Thermoausführung erhältlich
Auf jeden Fall werden Fans windiger Spaziergänge mit dem Mini glücklich, wenn sie bereit sind, sich mit einer Thermo-Version zufrieden zu geben. Tatsächlich erneuerte die Marke kürzlich das thermische Mini Cabriolet (Codename „F67“) und brachte eine Version auf den Markt, die der des thermischen Mini Cooper (F66) mit der alten technischen Plattform nachempfunden ist. Wenn der Stil dem in China produzierten elektrischen Mini Cooper (Codename „J01“) nahesteht und der Innenraum mit seinem neuen runden Zentralbildschirm sehr ähnlich ist, steht der thermische Mini tatsächlich technisch der alten Generation „F56/F57“ sehr nahe ” produziert seit 2014.
Unter der Haube des neuen Thermo-Mini-Cabrio finden wir drei Vierzylinder-Benziner: einen neuen 2.0 mit 163 PS statt des sonst im dreitürigen Cooper C üblichen Dreizylinder-1.5 mit 156 PS, den 2.0 mit 204 PS bereits für den Mini Cooper S verwendet, und ein auf 231 PS gesteigerter 2.0 für die sportliche JCW-Variante. Preislich startet das englische Cabriolet bei 33.450 Euro in der Einstiegsversion Classic mit dem kleinsten Benziner. Die Cooper S-Version kostet mindestens 36.800 Euro, während die JCW-Version 44.850 Euro verlangt. Ein Preis, zu dem noch eine ökologische Strafe von einigen tausend Euro hinzukommt.
Fotos: Motornews
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Zusammenfassend
Das für 2027 erwartete elektrische Mini Cabrio würde aufgrund der geringen Nachfrage und eines noch zu wechselhaften Marktes für Elektroautos endgültig gestrichen. Für Fans von Discoverables bleibt hingegen die thermische Variante übrig.