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Opel Astra: Welche Version soll man wählen?

Diskreter Beruf, aber interessante Wahl; Der aktuelle Opel Astra bleibt mit seinem breiten und attraktiven Angebot eine sichere Wahl. Welchen Motor und welches Finish soll ich wählen? Auto Moto führt Sie.

Technisch gesehen handelt es sich um einen Peugeot 308. Ästhetisch hat dieser Opel jedoch nichts mit dem Sochaux gemein. Diese sechste Generation ist muskulöser und raffinierter als jeder Astra zuvor und basiert tatsächlich auf einer EMP2-Plattform, die auch im DS4 zum Einsatz kommt. Dazu gehört auch die Mechanik, in Benzin, Diesel, Hybrid, Plug-in-Hybrid und 100 % elektrisch. Nicht hinsehen, da ist alles!

Auch an Bord ist die Verwandtschaft zum Peugeot nicht offensichtlich. Das Layout wirkt hier konventioneller und weniger spektakulär, aber nicht weniger elegant und funktional, mit dem zusätzlichen Plus an ausreichend Stauraum. Es gibt auch klassische (und praktische) Tasten, um die Temperatur und Belüftung an Bord anzupassen, ohne den Touchscreen verwenden zu müssen. Im Heck ist dieser in Deutschland produzierte Astra kein Maßstab für Wohnkomfort, aber das Platzangebot an Bord dieses 4,37 Meter langen Kompaktwagens, ein ernstzunehmender Konkurrent des Volkswagen Golf und Toyota Corolla, bleibt sehr akzeptabel.

Opel Astra: die Karosserie

Opel Astra: Welche Version soll man wählen? -Opel Astra
Astra Sports Tourer / AstraBildquelle: Motornews/span>

Historisch gesehen gab es den deutschen Kompaktwagen immer auch als Kombi. Diese sechste Version namens Astra „L“ trat in die Fußstapfen ihrer Vorgänger, mit einer Sports Tourer (ST)-Karosserie, die die Gesamtlänge auf 4,64 Meter (27 cm mehr als bei der Limousine) und einen um 5,7 cm verlängerten Radstand brachte. Der Kombi verfügt serienmäßig über eine im Verhältnis 40/20/40 geteilte Rückbank, einen herausnehmbaren Kofferraumboden (außer PHEV und Elektro) und eine 12-V-Steckdose hinten. Und das Kofferraumvolumen wächst von 422 auf 597 Liter, bei umgeklappten Rücksitzlehnen sogar von 1.339 auf 1.634 Liter. Bei den Plug-in-Hybrid- und Elektroversionen verringert sich bei der Limousine wie beim ST das Kofferraumvolumen von 70 auf 81 Liter.

Die Mehrkosten für das Upgrade von der Limousine auf den Sports Tourer Kombi belaufen sich auf 1.150 Euro.

Opel Astra: Ausstattung

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Opel Astra – GS-FinishBildquelle: Motornews/span>

Die Access-Version, schlicht Astra genannt (ab 31.150 Euro), verfügt über:

  • 6 Airbags
  • autonome Notbremsung
  • aktive Instandhaltung in der Fahrspur
  • Verkehrszeichenerkennung
  • Tempomat-Begrenzer
  • automatische Scheibenwischer
  • automatisches Einschalten der Scheinwerfer
  • automatische Code-/Scheinwerferkreuzungen
  • Notruf
  • Übergeschwindigkeitsalarm
  • Parksensoren vorne und hinten
  • „freihändiger“ Start
  • automatische Klimaanlage
  • Digitale Instrumentierung auf 10-Zoll-Panel
  • Touchscreen-Multimedia auf 10-Zoll-Panel
  • Audio mit 6 Lautsprechern
  • 2 USB-C-Anschlüsse, 12-V-Steckdose und Bluetooth
  • kabellose Android Auto/Apple Carplay-Konnektivität
  • 4 elektrische Fensterheber
  • beheizbare elektrische Außenspiegel
  • 60/40 klappbare Sitzbank
  • schwarz/grauer Stoffbezug
  • Akustische Windschutzscheibe
  • Anti-Pannen-Set
  • 16-Zoll-Leichtmetallfelgen
    • Zusätzlich auf PHEV:
      • 3,7-kW-Bordladegerät
      • Ladekabel für Modus 2
    • Mehr zum Thema Elektrik:
      • Mittelarmlehne vorn
      • 11-kW-Bordladegerät
      • Ladekabel für Modus 3
      • 18-Zoll-Leichtmetallfelgen
      • spezifisches Frontschild
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Die GS-Ausführung (ab 32.800 €) bietet zusätzlich:

  • AGR-Fahrersitz (mehr Komfort) und beheizbar
  • beheizte Vordersitze
  • beheiztes Lenkrad
  • adaptive cruise control (mit Stop & Go auf BVA)
  • „freihändiger“ Zugang/Start
  • Zweizonen-Klimaautomatik
  • 360°-Parkkamera
  • elektrisch anklappbare Außenspiegel
  • Polsterung in Stoff-/Lederoptik
  • Mittelarmlehnen vorn und hinten
  • Skiluke
  • abnehmbarer Kofferraumboden
  • laminierte/akustische Seitenfenster
  • 8-farbige Ambientebeleuchtung vorne
  • schwarzes Dach
  • dunkel getönte Heckscheiben
  • 17-Zoll-Leichtmetallfelgen
    • Mehr zum Sports Tourer:
      • umklappbare Rücksitzlehnen vom Kofferraum aus

Die GSe-Ausführung (ab 49.150 Euro), die dem 225 PS starken Plug-in-Hybridmotor vorbehalten ist, fügt hinzu:

  • Querverkehrswarnung hinten
  • Überwachung des toten Winkels
  • Unterstützung bei der Spurpositionierung
  • Polsterung in Alcantara-/Lederoptik
  • Integrierte Kopfstützen mit GSe-Emblem
  • Lenkradpaddel
  • Fahrprogramme
  • vernetzte Navigation
  • Smartphone-Aufladung per Induktion
  • adaptive Federung (härter)
  • Aluminium-Sportkurbelgarnitur
  • GSe-Außenpaket
  • 18-Zoll-Leichtmetallfelgen

Unser Rat: Die Ausstattung der Basisversion ist sehr ehrlich. Aber das GS-Finish verbessert das Leben an Bord und die praktischen Aspekte deutlich.

Opel Astra: Benziner & Hybrid

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Opel Astra STBildquelle: Motornews/span>

Das mechanische Angebot des Astra ist „altmodisch“, es gibt Benziner und Diesel. Was die Leistung angeht, bleibt die Auswahl bei 100 % Thermik jedoch sehr begrenzt: Es sind 130 PS für alle. Zunächst finden wir im Wesentlichen das 1.2 Turbo 130 Dreizylinder (7 PS, ab 32.800 €210 bis 280 Euro Strafe in einer Limousine) mit einem Drehmoment von 230 Nm. In der Single-Ausführung (GS) ist diese Version mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe verbunden. Die Leistungen sind seriös, die Fahrleistungen sehr passend (0 auf 100 km/h in 9,7 Sekunden, 210 km/h), bei gemessenem Verbrauch; Laut unseren Tests durchschnittlich zwischen 6,6 und 7 l/100 km.

Derselbe 1,2-Liter-Motor ist mit einem 8-Gang-Automatikgetriebe (7 PS) erhältlich, das kaum Einfluss auf den Verbrauch hat und den Vorteil hat, dass es in der Grundausführung erhältlich ist. Ergebnis, der Call-Preis erscheint bei 31.150 €mit einer noch einigermaßen begrenzten Strafe (maximal 330 €). Die Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung sind identisch mit denen der Version mit Schaltgetriebe, allerdings stellen wir, wie immer bei diesem PureTech-Motor von Peugeot, ein charakteristisches Geräusch und leichte Vibrationen bei niedrigen Drehzahlen fest.

Neueste Ergänzung des Sortiments, Hybrid-Mechanik (7 PS, ab 32.650 €, keine Strafe) leistet 136 PS und verspricht einen sehr niedrigen Verbrauch. Auf der technischen Seite erhält der 1,2-Liter-Motor, hier mit Kettenverteilung ausgestattet, die Unterstützung eines kleinen Permanentmagnet-Synchronmotors mit 28 PS (und 55 Nm Drehmoment), der in das Doppelkupplungsgetriebe integriert ist. Seine Energie bezieht er aus der kleinen Batterie mit einer Kapazität von 0,432 kWh. Eine dritte Kupplung ermöglicht die Trennung des 1.2-Motors vom Getriebe für 100 % elektrische Betriebsphasen, die im städtischen Umfeld immer kurz, aber sehr regelmäßig sind. Das kommt dem Fahrspaß und dem Kraftstoffverbrauch zugute (laut uns 5,4 l/100 km in der Stadt), während sich die Leistung in die richtige Richtung bewegt (0 auf 100 km/h in 9 Sekunden, 210 km/h) und die Gangwechsel funktionieren perfekt gemanagt. Selbst auf der Autobahn liegt der Durchschnittsverbrauch schließlich nicht über 6,6 l/100 km.

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Opel Astra: im Diesel

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Opel AstraBildquelle: Motornews/span>

Auch der Kompakte von der anderen Rheinseite fährt Diesel, in der Version 1.5 Diesel 130 mit einem 4-Zylinder mit 300 Nm Drehmoment, gekoppelt an das 8-Gang-Aisin-Automatikgetriebe. (7 CV, ab 33.550 €, Strafe von 230 € bis 360 €). Da diese Mechanik nie zu laut ist, bleibt der Durchschnittsverbrauch immer sehr niedrig (ca. 5,6 l/100 km bei unserem Fahrverhalten), was auch der Autonomie zugute kommt. Einziges Detail: Die Beschleunigung ist mit 10,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h etwas langsam, beim Wiederanfahren aus niedrigen Geschwindigkeiten sind leichte Stöße zu spüren.

Unser Rat: Für 1.500 € mehr als ein „einfacher“ 1.2 Turbo Automatic, von dem die Strafe abgezogen wird, erspart Ihnen der Hybrid 136 Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit und ermöglicht Ihnen, weniger zu verbrauchen. Selbst im Vergleich zum Diesel, der zwar teurer ist (+ 900 €), sich aber durch seine Vielseitigkeit und seinen Verbrauch auszeichnet, scheint uns der Astra-Hybrid besser ausgestattet zu sein.

Opel Astra: Plug-in-Hybrid

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Opel AstraBildquelle: Motornews/span>

Im PHEV werden zwei kombinierte Leistungen angeboten: 180 und 225 PS. Der zweite, ausschließlich in der GSe-Version und nicht für den ST-Kombi verfügbare, begleitet seinen elektrischen Teil des 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziners mit 180 PS für bessere Leistung (0 auf 100 km/h in 7,5 Sekunden, 235 km/h). H). Vor allem aber zeichnet sich das Finish durch eine reichhaltigere Ausstattung aus (siehe Ausstattung), deren Herzstück die spezielle Federung ist, die die Fahrhöhe um 10 mm reduziert und den Komfort verringert. Dieser 225 PS starke GSe hat 10 PS und kostet 49.150 €.

Gegenüber die sogenannte „Access“-PHEV-Version Plug-in-Hybrid 180 (8 PS, ab 44.050 €)verwendet die gleiche elektrische Architektur; ein 81-kW-Motor und eine 12,4-kWh-Batterie, die in weniger als einer Nacht an einer klassischen Garagensteckdose oder in fünf vollen Stunden an einer verstärkten Steckdose aufgeladen werden kann. Damit können Sie etwas mehr als 50 „echte“ Kilometer zurücklegen, bevor Sie den 1,6-Liter-Motor einsetzen, der hier eine Spitzenleistung von 150 PS erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 225 km/h (135 km/h im Elektromodus), während dieser Motor bei der Beschleunigung von 0 auf 100 nur zwei Zehntelsekunden verliert. Beachten Sie, dass optional ein 7,4-kW-Bordlader angeboten wird ( 400 €) für schnelleres Laden (terminalabhängig).

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Bei diesen Plug-in-Hybriden beeinträchtigt das Gewicht von rund 1.700 kg die Fahrdynamik, die Bremsdosierung ist unnatürlich und der auf 42 Liter gesunkene Tankinhalt beeinträchtigt die Gesamtautonomie. Aber die Renditen sind hervorragend und ermöglichen bei entsprechender Nutzung (regelmäßiges Laden, Fahrten überwiegend im Elektromodus) eine sehr gute Kontrolle des Kraftstoffbudgets. Bei leerem Akku liegt der Durchschnittsverbrauch allerdings bei etwa 7,2 l/100 km.

Unser Rat: Die 180-PS-Version, viel zugänglicher, komfortabler und fast so effizient wie der GSe, erfüllt alle Kriterien des guten kompakten PHEV.

Opel Astra: elektrisch

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Opel Astra GSeBildquelle: Motornews/span>

In seiner „emissionsfreien“ Version trägt der Astra den Namen Elektro (4CV, ab 38.990 €, Bonus von 4.000 € zum Abzug). Dann verfügt er über eine recht bescheidene Batterie mit 54 kWh Kapazität, die einen Permanentmagnet-Synchronmotor mit 156 PS antreibt, was je nach Zulassungszyklus eine angekündigte Reichweite von 409 bis 419 Kilometern ermöglicht.

Die Fahrleistungen bleiben für dieses Modell mit 1.680 kg durchaus seriös und die Zustimmung ist vorhanden (0 auf 100 km/h in 9,2 Sekunden, 170 km/h). Nach unseren Tests, die hauptsächlich am Pariser Stadtrand zwischen Schnellstraßen und der Stadt durchgeführt wurden, liegt der durchschnittliche Verbrauch jedoch bei etwa 15 kWh/100 km, was unserer Meinung nach einer Reichweite von 360 Kilometern entspricht, die auf etwa 270 Kilometer auf der Autobahn.

Zum Aufladen nimmt der Electric an einem Schnellanschluss 100 kW Gleichstrom auf, um seine Batterie in dreißig Minuten von 20 auf 80 % zu füllen. Bei Wechselstrom verfügt er über ein 11-kW-Bordladegerät, das eine vollständige Aufladung in weniger als sechs Stunden ermöglicht. Warten Sie mehr als 25 Stunden an einer einfachen Haushaltssteckdose.

Astra: Mini-Technische Datenblätter

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Opel Astra – RücksitzeBildquelle: Motornews/span>

Opel Astra

  • LxBxH (m): 4,37×1,86×1,47
  • Radstand (m): 2,68
  • Kofferraum bei 5 (l): 422 (352 bei PHEV und Elektro)

Opel Astra ST

  • LxBxH (m): 4,64×1,86×1,48
  • Radstand (m): 2,73
  • Kofferraum bei 5 (l): 597 (516 bei PHEV und Elektro)

Zusammenfassend

Der „kleine“ Plug-in-Hybrid mit 180 PS oder der 1.2 Hybrid mit 136 PS: Das sind unsere Lieblingsversionen. Aber es hängt alles von Ihrer Nutzung ab. Was die Verarbeitung betrifft, würden wir uns eher für die GS-Version entscheiden, vor allem wegen ihrer praktischen Aspekte.

antoine Bouquet
antoine Bouquet
Antoine Bouquet ist Redakteur bei MotorNews, wo er seine Leidenschaft für Autos mit seinen soliden journalistischen Fähigkeiten verbindet, die er sich im Laufe seiner akademischen Laufbahn angeeignet hat. Er hat an der Universität Paris-Sorbonne einen Master in Journalismus und Kommunikation absolviert und sich an der Journalistenschule in Lille auf Automobiljournalismus spezialisiert, wodurch er in seinen Texten journalistische Genauigkeit und technisches Fachwissen vereinen kann. Mit seiner mehrjährigen Erfahrung in der Fachpresse ist Antoine für seine Fähigkeit bekannt, die neuesten Innovationen in der Automobilbranche gründlich zu analysieren und diese Informationen gleichzeitig für ein breites Publikum zugänglich und interessant zu machen. Seine Arbeit deckt ein breites Themenspektrum ab, das von Fahrzeugtests über neue Technologien bis hin zu Marktentwicklungen und Umweltfragen der Branche reicht. Für weitere Fragen oder eine Zusammenarbeit können Sie ihn per E-Mail kontaktieren : antoine.bouquet@motornews.fr
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