HomeAuto-TestTesla-Modell F: Sollten wir diesen Gerüchten über einen 30.000-Euro-Kompaktwagen Glauben schenken?

Tesla-Modell F: Sollten wir diesen Gerüchten über einen 30.000-Euro-Kompaktwagen Glauben schenken?

Gerüchte über einen neuen Elektro-Kompaktwagen von Tesla, die von Elon Musk während der Präsentation des Cybercab zurückgewiesen wurden, kehren Ende des Jahres mit aller Macht zurück. Sollten wir es dieses Mal wirklich glauben?

Seit Jahren kursieren Gerüchte über einen kompakten Tesla. Doch vor ein paar Monaten wurden sie von Elon Musk bei der Präsentation des Cybercab, einem autonomen Fahrzeug, auf das sich die Marke vorrangig konzentriert hat, mitgerissen. Doch Ende des Jahres taucht im Netz das Gerücht um ein zukünftiges „Model Q“ auf. Sollten wir es also glauben?

Zahlreichen chinesischen Medien zufolge traf sich Investor-Relations-Chef Travis Axelrod während einer Konferenz in New York mit Mitgliedern der Deutschen Bank und gab einige sehr konkrete Informationen zu diesem intern „Redwood“ genannten Kompaktprojekt. Dieser Name war bereits bekannt gegeben worden, um das kompakte Model 2 oder Model Q zu qualifizieren, bevor Tesla dieses Projekt aufgab und das autonome Cybercab vorschlug.

Zu spezifische Informationen

Der Inhalt dieses Treffens scheint zu präzise, ​​um wahr zu sein, wie einige Kollegen wie Global China EV berichten. Tatsächlich hätte Travis Axelrod viele Details über das Fahrzeug angegeben, etwa seine Größe (15 % kürzer als ein Model 3, also 3,98 m lang), sein Gewicht (30 % leichter als die Model 3-Limousine), seine Batteriekapazitäten (LFP). Pakete mit 53 kWh und 75 kWh) oder sogar sein potenzieller Preis (rund 30.000 US-Dollar in den Vereinigten Staaten, abzüglich staatlicher Beihilfen). Dies ist immer noch recht unwahrscheinlich, wenn man bedenkt, dass Gespräche mit Investoren in der Regel nicht so sehr ins Detail gehen.

Becky Peterson, eine Journalistin des Wall Street Journal, die über Tesla-Neuigkeiten berichtet, behauptet im X-Netzwerk (ehemals Twitter), dass sie Zugang zum Bericht der Deutschen Bank über dieses Treffen hatte. Sie sagt, dass es am 5. Dezember in New York stattfand und sich hauptsächlich mit autonomen Fahrzeugen und den Zukunftsprojekten der Marke befasste. Der Journalist erwähnt dieses „neue Tesla-Modell“ unter dem Namen „Model Q“, dessen Veröffentlichung für die erste Hälfte des Jahres 2025 geplant ist. Ein Datum, das uns an etwas erinnert …

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Verwechslung mit dem günstigen Model 3 und Model Y?

Tatsächlich hatte Tesla bereits im Sommer auf einer Investorenkonferenz angekündigt, Anfang 2025 günstigere Modelle auf den Markt zu bringen. Laut Musk würden diese Versionen bestimmte Elemente der aktuellen Elektroplattform des Model 3 und Model Y beinhalten Heute verfügen sie über Teile der zukünftigen Elektroplattform, die optimierter und kostengünstiger sind. Diese günstigeren Fahrzeuge würden auf denselben Produktionslinien wie das aktuelle Sortiment in den verschiedenen Fabriken der Marke hergestellt: Shanghai, Berlin, Texas usw.

All diese Elemente geben uns daher Anlass zur Vorsicht vor diesen neuen Gerüchten, die Musk vorerst offenbar noch nicht dementiert hat. Die Antwort soll ab Anfang 2025 erfolgen.

Foto: Motornews

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Zusammenfassend

Gerüchte über einen neuen Elektro-Kompaktwagen von Tesla, die von Elon Musk bei der Präsentation des Cybercab zurückgewiesen wurden, kehren Ende des Jahres mit aller Macht zurück. Sollten wir es dieses Mal wirklich glauben?

Konrad Warch
Konrad Warchhttps://www.motornews.at
Konrad Warch ist Chefredakteur von MotorNews, wo er seine umfassende Erfahrung im Automobiljournalismus einbringt. Mit seiner Leidenschaft für die Welt der Autos und neuen Technologien leitet Konrad seit über 15 Jahren Redaktionsteams bei Fachpublikationen. Seine Fachkenntnisse reichen von Fahrzeugtests über Markttrends und technische Innovationen bis hin zu den ökologischen Herausforderungen der Automobilbranche. Mit einem scharfen Sinn für Analyse und einem präzisen Schreibstil sorgt er dafür, dass die Gemeinschaft der Autofans mit qualitativ hochwertigen Inhalten versorgt wird, während er die Herausforderungen der Zukunft der Mobilität erforscht. Konrad beaufsichtigt den redaktionellen Prozess und sorgt für eine umfassende und fesselnde Berichterstattung über das aktuelle Geschehen in der Automobilbranche. Für Fragen oder eine Zusammenarbeit können Sie ihn per E-Mail kontaktieren : konrad.warch@motornews.fr
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