Wenige Wochen nach seinem Cousin bei Suzuki erscheint der Toyota Urban Cruiser. Besonders hervorzuheben ist die Front, während der technische Teil mit einer Traktions- oder Allradantriebsarchitektur und zwei Batteriekapazitäten identisch ist.
Anfang November stellte Suzuki offiziell sein erstes Elektromodell vor: den e Vitara. Der zu 100 % elektrische Stadt-SUV wird in Indien produziert und seine kommerzielle Markteinführung ist für Sommer 2025 geplant. Inspiriert durch das eVX-Konzept von 2023, existiert es dank einer Partnerschaft mit Toyota, das auch „seine“ Version des heute vorgestellten Modells anbietet ‚Heute.
Für seine neuen Elektromodelle verzichtet Toyota auf die „bZ“-Bezeichnung (für „beyond Zero“) und setzt auf klassischere Namen, die teilweise bereits in der Vergangenheit verwendet wurden. Dies ist der Fall bei diesem Urban Cruiser, einem Namen, der bereits zwischen 2009 und 2013 für einen kleinen Thermo-SUV verwendet wurde, der in Europa mit wenig Erfolg vermarktet wurde. Hoffen wir, dass der Neuling eine bessere Karriere hat!
Der neue Urban Cruiser basiert daher auf dem Suzuki e Vitara mit den entsprechenden Abmessungen: 4,29 m lang, 1,80 m breit und 1,64 m hoch. Der Radstand beträgt 2,70 m, das sind 14 cm mehr als beim Yaris Cross Hybrid. Das Modell verfügt über eine spezielle Elektroplattform mit der Möglichkeit, dank eines zusätzlichen 48-kW-Motors an der Hinterachse einen Allradantrieb zu integrieren (siehe Details unten).
Ein neues Gesicht
Optisch hebt sich der Toyota vor allem an der Front vom Suzuki ab. Es verfügt über eine komplett neu gestaltete Frontpartie mit viel dünneren „Hammerhead“-Scheinwerfern wie der Rest der Baureihe. Die Scheinwerfer sind durch einen schwarzen Streifen verbunden, um einen Kühlergrill nachzuahmen, während die Scheinwerfer eine gepunktete Lichtsignatur und kleine schwarze Augenlider oben haben, die ein C bilden, wie zum Beispiel beim Prius, dem C-HR oder dem bZ4X. Auch der Schild wurde neu gestaltet, mit einem überarbeiteten Lufteinlass im unteren Teil und einem höher platzierten Nummernschild, während auf jeder Seite vertikale Lüftungsschlitze angebracht sind.
Das Profil ändert sich nicht, mit in den Säulen versteckten hinteren Türgriffen und rundum schwarzen Kunststoff-Karosserieschutzvorrichtungen, insbesondere für die Radkästen, die 18- oder 19-Zoll-Felgen einrahmen. Das Heck hat einfach eine spezifische Toyota-Lichtsignatur mit gepunkteten Linien wie die Vorderseite. Ebenso werden die Logos durch die von Toyota ersetzt. Aber das ist es auch schon. Das Gleiche gilt an Bord, wo wir das Armaturenbrett des e Vitara mit zwei Bildschirmen von 10,25 Zoll (Instrumentenkombi) und 10,1 Zoll (Multimediasystem) in einer großen schwarzen Platte finden, jedoch nicht auf gleicher Höhe.
Das Gefühl des Willkommenseins
Das Gleiche gilt an Bord, wo wir das Armaturenbrett des e Vitara mit zwei Bildschirmen von 10,25 Zoll (Instrumentenkombi) und 10,1 Zoll (Multimediasystem) in einer großen schwarzen Platte finden, jedoch nicht auf gleicher Höhe. Der Urban Cruiser verfügt über einige physische Tasten (Bedienelemente der Klimaanlage, Fahrmodi, Lautstärke usw.) und ein rundes Rad zur Auswahl des Übersetzungsverhältnisses. Dank einer hohen Mittelkonsole verfügt er über etwas Stauraum und sollte über die gleichen wenig schmeichelhaften Hartplastiken verfügen, die wir an Bord des e Vitara entdeckt haben.
Wie sein Cousin vermittelt auch der Toyota angesichts seiner Größe ein gutes Gefühl des Willkommenseins. Den Fondpassagieren steht ein verschiebbarer Rücksitz zur Verfügung, der sich auch im Verhältnis 40/20/40 umklappen lässt, um das Kofferraumvolumen zu vergrößern. Die Marke macht keine Angaben dazu, aber es dürfte mit den von Suzuki angekündigten 306 Litern identisch sein, bei gleicher relativ hoher Ladeschwelle.
Gemeinsame Mechanik
Unter der Haube ist auch hier Toyota nicht original. Es verwendet die gleichen Motoren wie der e Vitara. Das Einstiegs-Triebwerk leistet 144 PS und 189 Nm und ist mit einer „kleinen“ 49-kWh-LFP-Batterie verbunden, deren Autonomie nicht kommuniziert wird. Eine zweite Traktionsversion, diesmal mit einem 174-PS-Aggregat, verfügt über eine 61-kWh-LFP-Batterie, die eine Autonomie von bis zu 400 km ermöglichen könnte. Die Allradvariante schließlich leistet dank eines zusätzlichen Motors im Heck 184 PS und 300 Nm Drehmoment. Diese 4×4-Variante verfügt über die größte Batterie, deren Autonomie wir ebenfalls nicht kennen.
Seinen ersten öffentlichen Auftritt wird das Modell im Januar 2025 auf dem Brüsseler Autosalon (10. bis 19. Januar) haben. Den Preis kennen wir im Moment noch nicht, aber er könnte bei dieser Gelegenheit erwähnt werden.
Fotos: Motornews
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Zusammenfassend
Wenige Wochen nach seinem Cousin bei Suzuki erscheint der Toyota Urban Cruiser. Besonders hervorzuheben ist die Front, während der technische Teil mit einer Traktions- oder Allradantriebsarchitektur und zwei Batteriekapazitäten identisch ist.