Volkswagen nutzt die Messe, die am 23. April in Shanghai eröffnet wurde, um drei innovative Konzeptfahrzeuge zu zeigen: die Modelle id.aura, id.era und id.evo. Diese Fahrzeuge sind jedoch speziell für den chinesischen Markt und die drei Joint Ventures der Marke bestimmt.






Volkswagen verfolgt derzeit eine neue Strategie in China, einem der bedeutendsten Autom Märkte weltweit, und entwickelt dabei spezifische Fahrzeuge für die chinesischen Konsumenten. Diese Strategie mit dem Titel „In China, für China“, wie vom CEO Thomas Schäfer erläutert, zeigt sich in der Vorstellung von drei einzigartigen Konzeptfahrzeugen auf der Automobilausstellung in Shanghai.
Diese Veranstaltung, die vom 23. April bis zum 2. Mai 2025 stattfindet, gibt Volkswagen die Möglichkeit, drei neue Studien in Kooperation mit seinen drei Joint Ventures vorzustellen: die ID.ara von FAW-Volkswagen, die ID.era von SAIC Volkswagen und die ID.evo von Volkswagen Anhui. Jedes dieser Modelle repräsentiert die neu entwickelte stilistische Ausrichtung von Volkswagen für den chinesischen Markt, wobei die Marke plant, bis 2027 insgesamt 30 neue Modelle, einschließlich 20 Elektrofahrzeuge, einzuführen.
Die drei Konzepte orientieren sich am ID-Code, der bereits 2024 auf der Automobilausstellung in Peking präsentiert wurde. Jedes Modell nimmt unterschiedliche Designelemente auf, während sie zugleich unverwechselbare Charakterzüge ausstrahlen: Die ID.era ist ein SUV mit einem eher kantigen Design, die ID.aura ist eine sportliche Limousine mit niedrigerem Profil, und die ID.evo bietet ein dynamisches SUV-Design. Die großen SUVs und Limousinen verfügen über auffällige Lichtleisten und tagaktive Leuchten in der Form von schmalen, leuchtenden Streifen, wobei das Gesamtbild recht elegant wirkt, auch wenn die ID.aura in ihrem Profil einige markante Linien zeigt. Die ID.evo fällt durch eine markantere Lichtsignatur auf, die mehrstöckig angelegt ist. Zusätzliche Details wie auffällige Linien auf der Motorhaube und Türen sowie ein kräftiger Diffusor am unteren Ende runden das Design ab. Interessanterweise trägt die ID.evo ein ID-Logo auf der Heckklappe, dass als Hinweis auf den Verwandtschaftsgrad zum Cupra-Model bei VW in China gedeutet werden kann.
Elektrisch: Mit oder ohne Reichweitenverlängerung
Die vorgestellten Studien gelten als neue Energiefahrzeuge (NEV), die sowohl voll elektrische Fahrzeuge als auch hybride Modelle mit Ladefunktionen umfassen, und darüber hinaus Elektrofahrzeuge mit einer Reichweitenverlängerung. Die ID.era, die für SAIC Volkswagen entwickelt wurde und Platz für drei Insassen bietet, enthält einen benzinbetriebenen Generator, der die Reichweite verlängert. Während die Batterie des elektrischen Antriebs eine Reichweite von 300 km ermöglicht, fügt die Erweiterung weitere 700 km hinzu, was eine Gesamtfahrstrecke von über 1000 km ermöglicht.
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Sowohl die ID.EVO als auch die ID.AURA sind vollständig elektrisch betrieben. Die ID.EVO von Volkswagen Anhui nutzt eine 800-V-Technologie, während die ID.aura von FAW-Volkswagen auf einer CMP-Plattform basiert. Diese beiden Fahrzeuge sind zudem in der Lage, fortschrittliche, KI-gesteuerte autonome Fahrsysteme zu nutzen, mit denen sie Überholvorgänge machen, Kurven fahren oder sich in den Verkehr einfügen können, ohne dass der Fahrer eingreifen muss. Natürlich bleibt eine Überwachung durch den Fahrer erforderlich, um im Bedarfsfall schnell zu reagieren.
Insgesamt präsentieren uns die drei in Shanghai vorgestellten Fahrzeuge die nächsten Generationen von Volkswagen in China auf jeweils ihre eigene Weise. Dennoch ist zu beachten, dass diese Modelle nicht für den europäischen Markt bestimmt sind, sondern speziell für die Bedürfnisse der chinesischen Verbraucher entwickelt wurden.
Fotos: Dr.
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